Besser entscheiden durch Konsensieren

 

Nach üblichen Mehrheitsentscheidungen in Gruppen folgen oft Konflikte. Diejenigen, die nicht zur Mehrheit gehören, können zu Gegnern werden. Projekte werden dadurch gefährdet. Und wertvolle Zeit wird vergeudet, um Diskussionen zu führen und Konflikte auszutragen.

Diese Probleme werden durch ein neues Abstimmungsverfahren vermieden: Systemisches Konsensieren verändert die Gruppendynamik. Es schafft die größtmögliche Annäherung an den Konsens. Alle bewegen sich aufeinander zu.

Gemessen wird bei dieser Methode nicht die Zustimmung, sondern das Konfliktpotenzial. Ein Kompromiss nimmt Unzufriedenheit in Kauf. Konsensieren minimiert insgesamt die Unzufriedenheit.

 

Inhalte:

- Mehrheitsprinzip versus Systemisches Konsensieren

- Gruppenwiderstand – die konsensierte Lösung

- Nulllösung – der Selbstreinigungseffekt

- Machtparadoxon – Verhaltensumkehr – das Entgegenkommen

- Schnellkonsensieren – Erweitertes Konsensieren

- Kooperative Entscheidungsvorbereitung

 

Methoden

Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Videoclips, interaktive Beispiele

 

Zielgruppe:

Fach- und Führungskräfte, LeiterInnen von Teams aus allen Bereichen und Branchen in Unternehmen und Organisationen, denen es wichtig ist Entscheidungen in Gruppen und Teams zu treffen, die von allen Beteiligten bestmöglich mitgetragen werden können.  

 

Lernziel:

Die Teilnehmenden lernen die Methode ´Konsensieren´ zu verstehen und können Sie auch bei schwierigen Gruppenentscheidungen anwenden.

 

Unterlagen:

Ein umfangreiches Manuskript wird den Teilnehmenden vor Kursbeginn als Datei zur Verfügung gestellt.

 

Der Kurs umfasst 6 Unterrichtseinheiten (6 UE)